Die Spende der KVV wurde durch einen Beschluss des Aufsichtsrats des Unternehmens möglich, der der Empfehlung der KVV-Geschäftsführung folgte, künftig auf Weihnachtsgeschenke zugunsten von Spenden für wohltätige Zwecke zu verzichten. Die KVV hat die so freiwerdenden Mittel schließlich auf 5.000 Euro aufgestockt. „Ich freue mich, dass der Aufsichtsrat uns ermöglicht, denen zu helfen, die unsere Unterstützung wirklich nötig haben. Und da wir die Kinderkrebsstation schon lange fördern, freue ich mich über diese besondere Spende in diesem gleichsam besonderen Jahr“, so KVV-Chef Maxelon.
Claudia Röllke freut sich über die langjährige Verbundenheit mit der Krebsstation für Kinder und erläutert, wie der Verein die Mittel einzusetzen plant: „Unter anderem haben wir einen weiteren Avatar finanziert. Das ist ein rund 3.500 Euro teurer Roboter, der anstelle eines erkrankten Kindes am regulären Schulunterricht teilnimmt und dem jungen Patienten so ermöglicht, weiter am Schulstoff dran zu bleiben und die gewohnten sozialen Kontakte zu pflegen. Sie sind eine große Hilfe für die Kinder und ich bin froh, dass wir jetzt schon drei dieser Avatare für die Kinder zur Verfügung haben.“
Aufgrund der Corona-Pandemie und des gerade verhängten zweiten Lockdowns fand die Scheckübergabe lediglich in Form eines Fototermins vor dem Haupteingang des Kasseler Klinikums statt. „Normalerweise unterstützen wir die Weihnachtsfeier für die jungen Patienten und es ist immer eine Freude, mit dabei sein zu können. Dieses Jahr geht das leider nicht. Trotzdem freue ich mich, dass wir den kranken Kindern auch in diesem Jahr helfen können. Ich wünsche allen, dass sie möglichst schnell wieder gesund werden“, so Maxelon.